Das wilde Heer
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![]() Manfried Jarl Geschrieben am 29-12-2010 21:55 |
Das wilde Heer
Am dunklen Himmel zieht ein Heer Von Toten und Dämonen Durch Blitz und Donner stürmen sie Gleich schicksalsschweren Wogen Krieger die sich dem Wotan geweiht Bei Vollmond im Baume hingen Sie haben die Weisheit der Runen geschaut Die sie wieder ins Leben bringen Lärm und Geheul die Kunde bringt Von Angst und schrecklich Treiben Wer seiner Strafe bis jetzt entging Hat nun dafür zu leiden Schwerter rasseln Schilde blitzen Wilde Fratzen peingeplagt Es braust durch die dunkle Nacht Wotans wilde Jagd Der Ernte letztes Bündel Stroh Für Wotans Pferd laßt liegen Dann wird Euch Fruchtbarkeit geschenkt Den Hunger zu besiegen Der Wind heult durch die Wälder laut Hört Ihr sein grausig Klagen Vielleicht sind's auch der Toten Seeln Euch Lebenden zu mahnen Bearbeitet von Manfried am 03-01-2011 00:52 .. sich erinnern heißt nicht Asche streuen, sondern das Feuer weitergeben .. |
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![]() Holger Ulfsson Erzähler Geschrieben am 24-04-2012 18:42 |
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Das gefällt mir sehr gut!
Bearbeitet von Holger Ulfsson am 25-04-2012 17:13 Vieh stirbt, Freunde sterben, ebenso stirbt man selbst. Was übrig bleibt ist der Tatenruhm den man sich ehrenvoll erwarb und von dem die Skalden künden. ásaheill og vana ár og fríðr |
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